Unser Leitbild
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Als Schule wollen wir gemeinsam das soziale Lernen unserer Schülerinnen und Schüler fördern und begleiten.
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Wir geben den Schülerinnen und Schülern unserer Schule einen verlässlichen Rahmen.
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Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule erhalten durch festgelegte Schul-, Pausen- und Toilettenregeln (s. Anlage) und durch die jeweiligen Klassenregeln einen festen Rahmen zur Orientierung.
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Unter Mitwirkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule und des Offenen Ganztags sowie der Klassensprecher der 2.-4. Schuljahre wurden 2013 gemeinsam Regeln für das soziale Miteinander aufgestellt. Diese Regeln werden allen Eltern bei der Schulanmeldung zur Unterschrift ausgehändigt. Die Schülerinnen und Schüler unterschreiben sie zu einem späteren Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn.
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Klassenregeln werden zusätzlich innerhalb der jeweiligen Klasse mit den Kindern vereinbart.
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Schulanfänger werden durch die Klassensprecher der Patenklassen an die geltenden Schulregeln herangeführt.
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Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Verstöße gegen Regeln zu Maßnahmen führen.
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Um Transparenz zu schaffen wurden mögliche Maßnahmen bei Verstoß gegen die Regeln schriftlich festgehalten und liegen den Eltern bei der Anmeldung und den Kindern in den Klassen ebenfalls vor. Die Maßnahme soll dabei im Verhältnis zur Regelverletzung stehen.
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Aufsichtshelfer, das sind Kinder der 4. Schuljahre, helfen in den Pausen, die Kinder an Regeln zu erinnern.
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Es ist uns wichtig, dass sich jedes Kind an unserer Schule sicher fühlen kann. Deswegen bemühen wir uns, Streit und Vorfälle schnell zu klären und den Kindern die Möglichkeit zu geben, über ihr Verhalten nachzudenken. Es wurden Streit-/Verhaltensformulare entwickelt, die je nach Alter der Kinder unterschiedlich sind. Auf den Nachdenkstühlen im Verwaltungstrakt müssen diese Formulare in der Regel vor einem klärenden Gespräch ausgefüllt werden.
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Soziales Lernen findet im alltäglichen Unterricht statt.
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Als Gruppenkontingenzverfahren wurde in jeder Klasse das Klasse-Kinder-Spiel eingeführt und wird regelmäßig von allen Lehrkräften genutzt.
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Das Spiel dient der Verhaltenssteuerung, indem die Klasse in unterschiedliche Teams geteilt wird, die miteinander bzgl. ihres Arbeits- oder Sozialverhaltens in Konkurrenz treten. Das positive Verhalten wird belohnt, negatives Verhalten wird nicht dem einzelnen, sondern einer Gruppe zugeordnet.
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Nachgewiesen handelt es sich - nicht nur bei uns - um ein Programm, das Störungen reduziert und die Aufmerksamkeit auf den Unterricht steigert. Darüber hinaus wirkt es sich positiv auf die Selbstkontrolle des einzelnen aus und verbessert somit das Klassenklima. Daher ist es seit dem Schuljahr 2013/14 fester Bestandteil unseres Schulprogramms.
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Kooperative Lernformen werden in unserem Unterricht von Anfang an eingesetzt.
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Uns ist wichtig, dass die Kinder unserer Schule nicht nur in der Freizeit und durch besondere Angebote das Miteinander lernen, sondern auch im alltäglichen Unterricht.
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Teamfähigkeit ist mittlerweile in fast allen Berufen von besonderer Bedeutung, das Miteinander-Arbeiten-Können sehr wichtig. Deswegen arbeiten die Kinder mit verschiedenen Methoden in Partner- und Gruppenarbeit, um Lernziele, auch soziale Lernziele, zu erreichen.
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In unserem Schulprogramm ist genau festgelegt, was in welchem Jahrgang an kooperativen Lernformen „eingeübt“ wird.
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Es gibt spezielle Unterrichtsangebote und Projekte, die das soziale Lernen fördern.
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Einige Schulanfänger nehmen an dem Training „Lubo aus dem All!“ teil, einem Programm zur Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen.
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Kinder, die zu Schulbeginn in diesen Bereichen noch Unterstützung brauchen, treffen sich zweimal wöchentlich mit der Schulleiterin und der Sozialpädagogin in der sogenannten Sternengruppe, die ungefähr aus 10 Kindern besteht. Das Programm erstreckt sich ungefähr über ein Schulhalbjahr.
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Sie treffen sich um mit dem außerirdischen Lebewesen Lubo (Handpuppe) Rätsel und Aufgaben zum Thema Gefühle und zum Umgang miteinander zu lösen
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Es geht darum, seine eigenen Gefühle wahrzunehmen und die Gefühle anderer kennen zu lernen, damit man später den angemessenen Umgang mit den eigenen Gefühlen erarbeitet und trainiert.
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Kinder, die noch lernen müssen, friedlich ihre Konflikte zu lösen, nehmen am Gewaltpräventions-Projekt teil.
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Einmal wöchentlich trifft sich eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Förderbandes mit einem Lehrer und der Schulsozialarbeiterin.
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Es geht darum, Schülerinnen und Schülern, die Konflikte mit verbaler und körperlicher Gewalt lösen, Alternativen und Möglichkeiten zu bieten, in zukünftigen Konfliktsituationen anders zu reagieren.
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Die Schülerinnen und Schüler sollen im Umgang mit ihrem Ärger und ihrer Wut sowie der Entwicklung von Empathiefähigkeit gefördert werden.
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Um den Schülerinnen und Schülern ihr Verhalten zu spiegeln, finden verschiedene Rollenspiele statt.
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Es werden zudem verschiedene Kurzfilme über verbale und körperliche Gewalt analysiert und besprochen. Ein Fokus liegt hier auf den bestehenden Regeln der Schule sowie dem Umgang mit Mitschülerinnen und Mitschülern.
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Ergänzt wird das Projekt durch eine Unterrichtseinheit aus dem Sportunterricht zum Themenfeld „Ringen und Kämpfen“.
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Unsere Schulsozialarbeiterin bietet Gruppen an, in denen auch das soziale Miteinander gefördert wird.
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Einmal wöchentlich gibt es ein Angebot für Jungen, „Coole Jungs“. Aktuell handelt es sich hier um eine AG, in der die Schüler bei der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Stärken gefördert werden. Die Wahrnehmung der eigenen Person und eigener Gefühle sowie die Entwicklung eines Gruppengefühls und Teamgeistes stehen hier im Vordergrund.
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Sowohl im Rahmen von Ferienprojekten als auch aktuell einmal wöchentlich trifft sich die Kinderrechte-AG. Nicht nur in der Jugendhilfe sondern auch im Rahmen von Schule ist die Partizipation von Kindern nicht nur Auftrag, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit mit ihnen. Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch ihre Rechte kennen und werden geschult, sich für ihre Rechte einzusetzen.
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Darüber hinaus bieten die Schulsozialarbeiter Ferienprogramme an, bei denen auch das soziale Miteinander im Fokus steht. Beispielsweise haben einige Kinder auf dem Grundstück Heinrich-Böll-Straße, Ecke Hilgershöhe eine brachliegende Wiesenfläche bepflanzt, sodass ein urbaner Mitmachgarten entstanden ist. Dieser kann nun von der Nachbarschaft und den Kindern genutzt werden.
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Die Schülerinnen und Schüler spielen miteinander und übernehmen Verantwortung.
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In einem Streitschlichterprogramm werden jedes Jahr in den 3. und 4. Schuljahren Streitschlichter ausgebildet.
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Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler treffen sich einmal wöchentlich mit der Sozialpädagogin und der Schulsozialarbeiterin. Die Ausbildung zum Mediator erfolgt im 1.Schulhalbjahr und endet mit einer kleinen Prüfung zum Erwerb eines Streitschlichterausweises.
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Das Ausbildungsprogramm umfasst fünf aufeinander aufbauende Module mit den Schwerpunktthemen: Schulung der Teamfähigkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung von Gefühlen, Kooperationsbereitschaft, sowie dem Erlernen von Lösungsstrategien.
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Im 2. Schulhalbjahr nutzen die Streitschlichterinnen und Streitschlichter die Streitschlichterstunde zum Austausch von Erfahrungen, zur gemeinsamen Reflexion und um die erlernten sozialen Kompetenzen zu vertiefen.
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Die Aufgaben der Streitschlichterinnen und Streitschlichter an unserer Schule sind:
- Schlichtung von Streitigkeiten unter Schülerinnen und Schülern während der Pausenzeit
- Bei ernsthaften Konflikten ein Streitgespräch zu führen, bei dem ein gegenseitiger Vertrag mit den in Konflikt stehenden Schülern geschlossen wird
- Bei nicht zu klärenden Konflikten die zuständige Klassenlehrerin oder den zuständigen Klassenlehrer aufzusuchen und gemeinsam mit den Streitenden ein Gespräch zu führen.
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Wir bieten den Kindern in jeder Pause Spielmaterialien an, um sowohl das Spiel in der Gemeinschaft als auch die Verantwortungsbereitschaft zu fördern.
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In der Pause können die Kinder Spielgeräte mit ihrem Spielausweis im „Spielhäuschen“ der Schule entleihen, die die Bewegung und das gemeinsame Spiel fördern.
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Die Kinder lernen so, sich an selbst erstellte oder feste Spielregeln zu halten, sich zu einigen und zu merken, dass das gemeinsame Spiel Spaß machen kann.
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Die Ausleihe übernehmen nach einer kurzen Anleitung ganz selbständig die Schülerinnen und Schüler der 4. Schuljahre. Sie verwalten die Spielzeuge, die Ausweise und sorgen für Ordnung nach der Ausleihe. Die Aufsichtshelfer erinnern an die Regeln, die auf dem Schulhof gelten, die Streitschlichter klären kleine Konflikte in der Pause.
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Den ersten Schuljahren werden vor Schulbeginn Patenklassen zugeordnet.
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Von Anfang an wird jedem 1. Schuljahr eine Patenklasse zugeordnet. Die Kinder beider Klassen lernen sich direkt kennen, so dass die „Kleinen“ Ansprechpartner haben.
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Es finden gemeinsame Aktionen statt wie z. B. Vorlesestunden, Ausflüge, gemeinsames Frühstück und gemeinsame Spielestunden.
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Was wir noch planen:(folgt)
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Als Schule wollen wir auf die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler achten und für Bewegung sorgen.
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Ernährung: Wir sorgen dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich bewusst und ausgewogen ernähren.
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Obst- und Gemüsetag
Einmal in der Woche am „grünen Mittwoch“ bringen Kinder der Klasse Obst oder Gemüse als Rohkost zur Schule mit. Dieses wird von den Eltern zu Hause zubereitet. In der Frühstückspause steht das Obst und Gemüse dann für alle Kinder der Klasse bereit. Seit dem Schuljahr 2013/14 ist dies fester Bestandteil des Schulprogramms
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Gesundes Frühstück
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In der Frühstückspause achten wir darauf, dass die Kinder ein ausgewogenes, gesundes Frühstück mithaben wie Rohkost, Obst und Vollkornbrot. In kleinen Mengen sind auch süße Riegel in Ordnung.
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Als Getränke empfehlen wir Wasser oder Tee und haben deswegen auf die Schulmilchbestellung verzichtet, da diese Getränke oft viel Zucker enthalten.
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Nähere Informationen gibt es dazu auf dem ersten Elternabend. An diesem Abend wird auch verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die Kinder vor Schulbeginn zuhause gefrühstückt haben und warum ein gesundes Frühstück zu besseren Leistungen und zu einer besseren körperlichen Entwicklung führen kann.
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Prävention: Wir achten darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für ihren Körper und ihre Gesundheit entwickeln.
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Die Zahnfee
Einmal im Schuljahr kommt eine Zahnpädagogin vom Wuppertaler Gesundheitsamt in jede Klasse. Sie baut altersgemäße Stationen auf, an denen die Kinder in Einzel- und Partnerarbeit lernen. Diese Stationen vermitteln den Schülerinnen und Schülern viele wichtige Informationen rund um die Zahngesundheit: zum Beispiel den Zuckergehalt in verschiedenen Lebensmitteln. An einer Station üben die Kinder den richtigen Umgang mit der Zahnbürste und bekommen diese anschließend zur Erinnerung geschenkt.
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Die Zahnärztin
Einmal im Schuljahr kommt eine Zahnärztin im Auftrag des Wuppertaler Gesundheitamtes in die Schule und überprüft bei jedem Kind den Zahnzustand. Darüber erhalten die Eltern/Sorgeberechtigten eine schriftliche Mitteilung und ggf. eine Empfehlung für eine mögliche Behandlung.
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Fahrradtraining
Es ist uns wichtig, dass die Kinder das Radfahren erlernen und sich im Straßenverkehr sicher bewegen können. Dazu ist erforderlich, dass der Gleichgewichtssinn geschult wird und die eigene Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad und der schwierigen Situation „ Straßenverkehr“ geübt wird:
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Wir beginnen im ersten und zweiten Schuljahr mit verschiedenen Geschicklichkeitsübungen auf dem Schulhof. Kinder, die noch nicht Fahrrad fahren können, üben auf einem Roller um zunächst das Gleichgewicht zu schulen.
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Im dritten Schuljahr besuchen wir mit den Kindern die naheliegende Skaterhalle in Oberbarmen. Dort stehen Fahrräder bereit, mit denen an Stationen verschiedene Fertigkeiten (Bremsen, Geschicklichkeit, Sicherheit) trainiert werden. Außerdem fahren die dritten Schuljahre zur Jugendverkehrsschule. Dort gibt es ein Straßennetz ohne Autos, in dem die Kinder mit Leihfahrrädern das richtige Verhalten im Straßenverkehr und das Beachten von Verkehrsschildern sowie Verkehrsregeln üben.
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Im vierten Schuljahr folgt eine weitere Übungseinheit, die zunächst auf dem Schulhof stattfindet, anschließend in der Jugendverkehrsschule. Gegen Ende des vierten Schuljahres wird in Begleitung der Polizei im Straßenverkehr „der Ernstfall“ geübt. In diesem Zusammenhang werden die Fahrräder der Kinder auf Verkehrstauglichkeit geprüft. Bei allen Aktivitäten mit dem Fahrrad müssen die Kinder einen eigenen Fahrradhelm tragen, der auf die Kopfform des Kindes eingestellt ist.
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Bewegung: Wir sorgen dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler ausreichende und vielfältige Bewegungsangebote bekommen.
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Sportunterricht
Jede Klasse hat drei Stunden Sportunterricht in der Woche. Dieser ist jeweils in eine Einzel- und eine Doppelstunde aufgeteilt.
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Wir achten darauf, dass alle Kinder entsprechende Sportkleidung tragen. Dazu gehören T-Shirt, Sporthose und Sportschuhe mit heller Sohle, die nur in der Sporthalle getragen werden dürfen. Ebenfalls weisen wir darauf hin, dass jede Art von Schmuck im Sportunterricht nicht erlaubt ist, weil die Verletzungsgefahr sehr groß ist. Lange Haare sollten zusammengebunden werden.
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Die Doppelstunden finden in unserer Sporthalle statt. In der Einzelstunde werden unter Umständen neben der Sporthalle auch der Bewegungsraum und der Schulhof genutzt.
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Im Sportunterricht achten wir auf ein vielfältiges Bewegungsangebot. Die Schülerinnen und Schüler sollen entsprechend ihres Alters und ihrer Interessen vielfältige, differenzierte Bewegungserfahrungen machen. Es sollen Bewegungsmöglichkeiten vermittelt werden, die die Bewegungssicherheit und das Körperbewusstsein verbessern und auch nach der Schulzeit persönliches und soziales Wohlbefinden ermöglichen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder situativ angemessen in die Unterrichtsgestaltung mit einbezogen werden und ihre eigenen Ideen einbringen und verwirklichen können.
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In den dritten Schuljahren findet in der Doppelstunde Schwimmunterricht im Gartenhallenbad Langerfeld statt. Unser Ziel ist es, dass alle Kinder am Ende des dritten Schuljahres mindestens das Frühschwimmerabzeichen (Seepferdchen) erlangen. Kinder, die noch nicht schwimmen können, erlernen zuerst Schwimmen in Bauchlage. Die Kinder werden differenziert in zwei Gruppen unterrichtet. Dabei wird in Schwimmer und Nichtschwimmer unterschieden. Wir unterstützen aktiv das Projekt „ NRW kann schwimmen“, das regelmäßig den Kindern in den Schulferien Schwimmförderung anbietet. Wir sprechen die Eltern an, deren Kinder diese Förderung gut gebrauchen können und haben in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit dieser zusätzlichen Unterstützung gemacht.
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Wettkämpfe
Im Laufe des Schuljahres nehmen wir mit talentierten Kindern an verschiedenen Wettkämpfen teil und messen uns dabei mit anderen Wuppertaler Grundschulen. Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder Spaß an dem Wettkampf haben und unsere Schule mit guten Leistungen und sportlich fairem Verhalten repräsentieren. Am vorletzten Schultag eines Schuljahres gibt es für alle Wettkampfteilnehmer auf dem Schulhof eine schulinterne Siegerehrung. An folgenden sportlichen Wettkämpfen nehmen wir in der Regel teil:
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Sparkassen – Cup
Dies ist ein stadtinterner Fußball - Wettkampf für Kinder der 3. und 4. Klassen, an dem oft hauptsächlich Jungen teilnehmen. Im Laufe des Schuljahres werden in einer Fußball-AG talentierte und fußballbegeisterte Kinder ausgewählt und auf den Wettkampf im Frühjahr durch wöchentliches regelmäßiges Training vorbereitet. -
Girls – Cup / AOK Cup
Der Girls-Cup ist hingegen ein Fußball - Wettkampf ausschließlich für Mädchen. Uns ist wichtig, dass auch Mädchen die Möglichkeit haben, sich in dieser typischen Jungensportart zu beweisen. Auch sie trainieren über Monate hinweg jede Woche in einer Fußball-AG. -
Vielseitiger Mannschaftswettkampf „Schwimmen“
An diesem Wettkampf nehmen je sieben Mädchen und sieben Jungen der 3. und 4. Klassen teil. Im Laufe des Schuljahres beobachten die Lehrerinnen und Lehrer alle Kinder im Schwimmunterricht (siehe 2.3.1) - auch hinsichtlich bestimmter Fähigkeiten und Talente, die beim Schwimmwettkampf gefragt sind. Kinder der vierten Klassen ergänzen die Mannschaft. Im Schwimmwettkampf wird genau wie beim Fußball die Mannschaftsleistung bewertet. -
Vielseitiger Mannschaftswettkampf „Leichtathletik“
Auch hier beteiligen sich je sieben Mädchen und sieben Jungen der 3. und 4. Klassen. Im Laufe des Schuljahres beobachten die Lehrerinnen und Lehrer im Sportunterricht die Kinder auch hinsichtlich bestimmter leichtathletischer Fähigkeiten und Talente. In diesem Wettkampf wird ebenfalls nur die Mannschaftsleistung bewertet, was den Teamgedanken stärkt. -
Tanzfest
Seit 2015 nehmen wir regelmäßig mit Jungen und Mädchen am Wuppertaler Tanzfest teil. Dafür üben Jungen und Mädchen aus dem 2. bis 4. Jahrgang wöchentlich in einer Tanz-AG verschiedene Choreografien ein. Außerdem tritt die Tanz - AG bei verschiedenen Gelegenheiten auf, z. B. bei Schulfesten.
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Sporttage: An unserer Schule gibt es verschiedene Sportangebote, die in unterschiedlichen zeitlichen Abständen stattfinden.
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Bewegungstag: Ungefähr einmal im Monat findet an unserer Schule ein Bewegungstag statt. Die Sportlehrer bauen je nach Jahreszeit in der Sporthalle oder auf dem Schulhof einen Parcours auf, den jede Klasse ca. 20 Minuten durchläuft. Dadurch sorgen wir für eine zusätzliche Bewegungszeit für alle Kinder.
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Sponsorenlauf: Regelmäßig organisieren wir einen Sponsorenlauf. Im Schulbezirk wird eine geeignete Laufstrecke ausgewählt, die jede Jahrgangsstufe eine vorgegebene Zeit lang durchläuft. Vorher fragen die Kinder ihre Eltern, Verwandte und Bekannte, ob sie ihre Sponsoren sein möchten und bitten um einen Geldbetrag, der für jede gelaufene Runde gezahlt wird. Die Anzahl der Runden wird am Lauftag auf eine Laufkarte geschrieben, mit der die Kinder anschließend zu ihren Sponsoren gehen und das zugesagte Geld erbitten. Der Verwendungszweck wird zu jedem Sponsorenlauf neu festgelegt. Der Verwendungszweck wird zu jedem Sponsorenlauf neu festgelegt. Im Schuljahr 2019/2020 wurde z. B: das Geld für das neu entstandene Klettergerüst verwendet.
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Sportfest: Alle zwei Jahre findet an unserer Schule im Wechsel mit dem Schulfest ein Sportfest statt, an dem alle Kinder teilnehmen. Dazu gehen jeweils zwei Jahrgangsstufen auf den Sportplatz an der Grundstraße, während die anderen Jahrgangsstufen Sport zunächst bzw. anschließend auf dem Schulhof mit bereitgestellten Materialien und an den vorhandenen Sportgeräten des Schulhofes ausüben.
Auf dem Sportplatz messen sich die Kinder an Stationen in den Disziplinen Ausdauerlauf, Sprint, Weitsprung und Schlagballwurf. In den Klassen der Schuleingangsphase, den 1. und 2. Schuljahren wird die Mannschaftsleistung gemessen. Die Kinder der 3. und 4. Klassen führen die gleichen Disziplinen durch, ihre Ergebnisse werden jedoch als Einzelergebnisse in Listen notiert. Wenn die erbrachten Leistungen den Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens entsprechen, wird dieses beantragt und am vorletzten Schultag des Schuljahres überreicht.
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Bewegte Pause
Unser Schulhof bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten für alle Kinder der Schule.
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Damit wir den unterschiedlichen Pausenbedürfnissen und –interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden, haben wir den Schulhof in verschiedene Zonen eingeteilt. So gibt es Ballspielzonen, Kletterzonen, aber auch eine Ruhezone.
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Zusätzlich steht den Kindern eine große Anzahl an Spielgeräten zur Verfügung. Diese können zu Beginn der Pause ausgeliehen werden. Die Ausleihe im Spielehaus übernehmen Viertklässler. Als Pfand geben sie einen Spieleausweis ab, den sie bei der Rückgabe des Spielzeuges zurückbekommen. Um einen reibungslosen Ablauf der bewegten Pause zu gewährleisten, wurden Regelungen mit den Kindern vereinbart und sie werden für deren Einhaltung sensibilisiert. So dürfen z.B. in der 1. großen Pause die Kinder der 1. und 2. Schuljahre etwas aus dem Spielehäuschen ausleihen, in der 2. großen Pause die Kinder der 3. und 4. Schuljahre.
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Bewegung im Unterricht
Es ist uns wichtig, dass auch die Bewegung während des Unterrichts nicht zu kurz kommt. Erfahrungsgemäß können sich Kinder nicht 45 Minuten lang auf einen Unterrichtsgegenstand konzentrieren. Unaufmerksamkeit, Lustlosigkeit oder motorische Unruhe können Zeichen dafür sein, dass eine Unterbrechung des Unterrichts erforderlich ist. Hier reagieren wir mit gelenkten Bewegungsanweisungen, die von der Lehrkraft vorgegeben werden (z.B. Bewegungslieder, Gymnastikübungen, Fingerspiele) oder freien Bewegungsangeboten. Dazu gibt die Lehrkraft durch räumliche und materielle Vorgaben lediglich Anreize.
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Bewegung im außerunterrichtlichen Schulsport
Auch im außerunterrichtlichen Bereich sind wir bewegungsorientiert.
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Im Offenen Ganztag werden Arbeitsgemeinschaften (z. B. Frisbee-AG, Garten-AG) angeboten. (s. Leitziel 5)
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Seit Anfang des Schuljahres 2014/2015 gibt es eine Kooperation mit dem Sportverein BTV. Einmal in der Woche haben die Kinder unserer Schule die Möglichkeit, in unserer Sporthalle das für sie installierte Angebot „Kinderturnen“ wahrzunehmen. Hier steht ein vielfältiges Bewegungsangebot zur Verfügung.
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Ausflüge, Klassenfeste und Klassenfahrten bieten ebenfalls zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten.
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Als Schule wollen wir gemeinsam großen Wert auf kulturelle Bildung legen.
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Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule nehmen am Projekt „Kultur am Vormittag“ (KuVo) teil.
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Unsere Kinder tanzen, trommeln, inszenieren, musizieren und gestalten unter der Anleitung von bekannten Künstlerinnen und Künstler unserer Stadt und in Begleitung der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers.
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Seit dem Schuljahr 2014/15 erhalten sogar alle Klassen unserer Schule ab dem 2. Schuljahr in der Regel eine/n „feste/n“ Künstler/in, die/der sie über drei Jahre 2 Stunden im Vormittagsbereich unterrichtet und begleitet. Die Stunden werden in den normalen Stundenplan integriert, damit alle Kinder erreicht werden. Alle Klassen haben daher die maximale Wochenstundenzahl.
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“Kultur am Vormittag" gibt Raum für Kreativität und Mut bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen. Die Kinder werden in ihrer Persönlichkeit, Kreativität, sozialen Kompetenz und künstlerischen Ausdrucksfähigkeit gestärkt und gefördert. (vgl.: www.winzig-stiftung.de)
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Durch die Winzig-Stiftung und andere, auch schuleigene Feste gibt es im Schuljahresverlauf immer wieder Gelegenheit sich als Klasse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das stärkt erfahrungsgemäß sehr das Selbstbewusstsein und die Klassengemeinschaft.
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In enger Kooperation mit der Stiftung, den Künstlerinnen und Künstlern und den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern wird dafür gesorgt, dass den Kindern die bestmöglichen Bedingungen für ihre eigene Entwicklung in diesem Bereich geschaffen werden.
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Das Projekt wird durch die Winzig-Stiftung ermöglicht, die auch durch im Stadtteil angesiedelte große Firmen Gelder für Finanzierung erhält.
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An unserer Schule wird den Schülerinnen und Schüler eine Lesekultur vermittelt.
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Die Schülerinnen und Schüler besuchen regelmäßig die Stadtteilbibliothek.
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Mindestens einmal pro Schuljahr besuchen alle Klassen der Schule die schulortsnahe Stadtbibliothek. Die Bibliothekarinnen gestalten die Besuchsstunde inhaltlich auf den Jahrgang abgestimmt. Sie helfen den Kindern, sich in der Bücherei zu orientieren und vermitteln durch spielerische Zugänge die Lust am Lesen und an Büchern.
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Unsere Schule hat eine Schulbibliothek. (s. Leitziel 4)
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Im Schuljahr 2013/14 hat sich das Kollegium dazu entschlossen, die schuleigene Bibliothek für die Schülerinnen und Schüler auszubauen. Diese befindet sich im Erdgeschoss des Altbaus.
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Durch zahlreiche Buchspenden konnte ein Fundus an Büchern bereitgestellt werden und dieser wird fortlaufend erweitert. Die Bücher werden in Lesestunden mit oder ohne Lesepaten genutzt.
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Das zukünftige Ziel besteht darin, dass eine Ausleihe der Bücher stattfindet, die während des Schulvormittags von Eltern übernommen wird.
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Vorlesepaten lesen den Schülerinnen und Schülern im Schulalltag vor.
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Viele Eltern haben sich dazu bereit erklärt, sich als Lesepaten zu engagieren. Diese unterstützen die Kinder regelmäßig beim Lesen lernen in den einzelnen Klassen.
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Wir fördern das Lesen im alltäglichen Unterricht.
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Regelmäßig nehmen Klassen unserer Schule am Zeitungsprojekt „Klasse Kids!“ der lokalen Zeitung „WZ“ teil und setzen sich im Unterricht mit den Inhalten der Zeitung handelnd auseinander.
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Seit dem Schuljahr 2012/13 finanziert der Rotarier-Club jedes Schuljahr für alle Grundschulkinder der 2.-4. Schuljahre eine Ganzschrift, die mit dem entsprechenden Unterrichtsbegleitmaterial im Unterricht eingesetzt wird und Freude am Lesen schaffen soll. Für manche Kinder sind dies die einzigen oder ersten eigenen Bücher.
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Im Rahmen des Förderbandes findet ebenfalls Leseförderung statt. Hier wird das Antolinprogramm genutzt, eine Software, die den Kindern die Möglichkeit bietet, Fragen zu gelesenen Büchern zu beantworten, dadurch Punkte zu erzielen und damit die eigene Leselust zu steigern. (s. Leitziel 4)
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Es gibt spezielle Unterrichtsangebote und Projekte, die Kultur an unserer Schule fördern.
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Unsere Chor-AG ist für alle offen.
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Im Musikraum der Schule findet einmal in der Woche die Chor-AG statt, an der alle singfreudigen Kinder der 2. bis 4. Klasse teilnehmen dürfen.
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Regelmäßig finden Aufführungen des Chores statt, wo die Kinder ihre eingeübten Lieder präsentieren (bspw. Treppenhaussingen, Adventssingen, Einschulungstag, Verabschiedung der 4. Schuljahre, sowie Schulfeste, Feste anderer Schulen, Bornscheuerhaus-Nikolausfeier,…).
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Vor den Sommerferien führen die Theater-AG-Kinder das einstudierte Stück den Kindern und Eltern der Schule im Vormittagsbereich auf.
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Im Rahmen unserer Kooperation mit der Gesamtschule Langerfeld werden Instrumenten-AGs von vielen Kindern der Grundschule genutzt.
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Zu Beginn jedes Schuljahres haben die Kinder unserer Schule die Möglichkeit sich zum Instrumentalunterricht der Arbeitsgemeinschaft der Gesamtschule Langerfeld anzumelden. Der Unterricht findet am Nachmittag in den Räumen der Gesamtschule statt.
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Folgender Instrumentalunterricht wird angeboten: Blockflöte, Geige, Gitarre, Keyboard und Schlagzeug.
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Die Blockflöten AG ist kostenlos. Die monatliche Teilnahmegebühr für alle anderen Instrumente beträgt 15 €.
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Der Musikunterricht wird durch qualifizierte Fachlehrerinnen erteilt.
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In den 3. und 4. Schuljahren wird der Musikunterricht durch unsere Fachlehrerin für Musik erteilt, die großen Wert auf die verschiedenen Bereiche des Musikunterrichts legt, so dass die Kinder mit einem fundierten Wissen und Können unsere Schule verlassen.
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In den ersten beiden Schuljahren werden die Kinder entweder von der genannten Fachlehrerin für Musik oder von anderen Lehrerinnen unterrichtet, die sich durch viele Fortbildungen und eigene Instrumentalkenntnisse weitergebildet haben.
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Die Qualifikationserweiterung eines weiteren Kollegen für das Fach Musik ist für das kommende Schuljahr geplant.
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Kulturelle Inhalte in Projektwochen.
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Alle zwei Jahre findet an unserer Schule eine Projektwoche statt. Im Schuljahr 2012/13 hatte sie das Motto „ Große Künstler - Kleine Künstler“. In klassenübergreifenden Gruppen arbeiteten alle Schülerinnen und Schüler der Schule zu einem berühmten Künstler der Vergangenheit oder Gegenwart. Das, was den Künstler auszeichnet, wurde handlungsorientiert erarbeitet.
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Die eigenen Kunstwerke wurden mit wichtigen Informationen zu dem Künstlervorbild in einer sehr umfangreichen Ausstellung am letzten Projekttag gezeigt.
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Auf dem „ Museumsfest“ wurde die sehr große Ausstellung präsentiert, es gab aber auch Gelegenheit für alle Besucher, selbst künstlerisch aktiv zu werden.
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Die Schülerinnen und Schüler besuchen verschiedene kulturelle Einrichtungen.
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Besuch einer Theatervorstellung im Opernhaus.
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Vor den Weihnachtsferien besuchen alle Klassen gemeinsam ein Theaterstück.
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An diesem Theatertag findet kein Unterricht statt, sondern steht die Vermittlung kultureller Werte im Mittelpunkt.
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Besuch eines Konzertes des Wuppertaler Instrumental-Vereins.
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Zu Beginn des 2. Halbjahres dürfen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen kostenlos ein Sinfoniekonzert des Wuppertaler Instrumental-Vereins besuchen. Die Teilnahme ist freiwillig.
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Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer treffen sich an einem Sonntagnachmittag an der Schule und fahren gemeinsam in die Stadthalle Wuppertal, um das Konzert zu besuchen.
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Das aufgeführte Konzert wird im Musikunterricht vor- und nachbereitet.
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Was wir noch planen:
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Die Schule strebt im künstlerischen Bereich eine Kooperation mit dem Von-der-Heydt-Museum an.
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Als Schule wollen wir gemeinsam „bunte“ Schule sein und jedes Kind individuell fördern und fordern.
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Wir ermöglichen den Schülerinnen und Schülern individuelles Lernen durch offene Unterrichtsformen.
An unserer Schule haben wir uns das Ziel gesetzt, jedes Kind nach seinen Möglichkeiten zu fördern und zu fordern. Dies bedeutet für das eine Kind, es an die Minimalanforderungen heranzuführen, während dem anderen Kind Lernangebote bereitgestellt werden, die über die verbindlichen Anforderungen der Lehrpläne hinausgehen.
Um unserer Leitidee des Förderns und Forderns gerecht zu werden, bedarf es einer Öffnung des Unterrichts, damit alle Schülerinnen und Schüler gemäß ihrer Lernvoraussetzungen lernen können.
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Formen des offenen Unterrichts
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Arbeit an offenen Lernangeboten, differenzierte Wochenpläne sowie das Lernen an Stationen in Form von Werkstätten oder Lerntheken in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten gehören ebenso zum festen Bestandteil des Unterrichts wie projektorientiertes Arbeiten.
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Darüber hinaus wird durch den Einsatz von themenbezogenen Forscher- und Lernheften individuelles Lernen ermöglicht. Dies geschieht häufig auch fächerübergreifend, weil erwiesen ist, dass Kinder ihre Welt immer ganzheitlich wahrnehmen und sie nicht nach Fächern unterteilen.
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Kooperative Lernformen
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Durch den Einsatz von kooperativen Lernformen üben die Kinder von Anfang an Methoden ein, die sie in ihrem Lernprozess unterstützen, um zunehmend eigenverantwortlich und selbstständig zu lernen.
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Jahrgangsbezogen werden die kooperativen Lernformen erweitert (z. B. Doppelkreis, Paar-Kontrolle/ Pair-Check, Platzdeckchen/Placemat, Mind-Map). Wir haben als Kollegium gemeinsam ein Konzept entworfen, das unserem Unterricht zugrunde liegt.
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Einsatz des Computers
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PC-gestützte Programme, wie Antolin, Blitzrechnen und die Lernwerkstatt werden zunehmend in den Unterricht integriert. Neu hinzu kommt derzeit die Anton-App. Sie bietet den Kindern zu den meisten Unterrichtsfächern vielfältige Übungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Jedes Kind der Schule hat dazu Zugang über ein persönliches Passwort.
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Als zusätzliches Lernangebot findet im 4. Schuljahr in Kleingruppen ein PC- Kurs statt. Dabei erwerben die Kinder einen PC- Führerschein.
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Wir haben ein eigenes Medienkonzept, das wir immer wieder überarbeiten und verbessern.
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Offener Unterrichtsanfang
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Differenzierung findet auch im Rahmen des offenen Unterrichtbeginns statt. In dieser Zeit können die Kinder unterschiedliche Aufgaben aus dem Freiarbeitsregal bearbeiten, lesen, in ihren Lern- und Arbeitsheften oder am klasseneigenen PC arbeiten.
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Die Lehrerinnen und Lehrer können den offenen Anfang nutzen, um einigen Schülerinnen und Schülern gezielt Förder- und Fordermaterialien anzubieten.
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Außerdem haben die Kinder die Möglichkeit, ins Gespräch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bzw. den Lehrkräften zu kommen und sie starten in den Schulalltag in einer für sie angenehmen Atmosphäre.
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Individuelles Fördern und Fordern wird über verschiedene Förderschwerpunkte ermöglicht.
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Individuelle Förderung setzt bereits vor Beginn der Schulzeit ein.
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Die Schulanmeldung findet im Oktober zu einem durch den Schulträger festgesetzten Termin statt. Die Kinder bearbeiten Aufgaben zu den Bereichen Wahrnehmung, Motorik und Kognition, die für die erste Erfassung von Fähigkeiten wie Grob- und Feinmotorik, optische Differenzierung, Kommunikationsfähigkeit, Mengenerfassung, Buchstabenkenntnis, Aufmerksamkeitsspanne und Sprachvermögen dienen.
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Zu diesem Zeitpunkt erhalten die Eltern bereits Hinweise, in welchen Bereichen sie ihr Kind vor Schuleintritt noch fördern sollten bzw. wo professionelle Hilfe notwendig erscheint (Logopädie, Ergotherapie...).
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Nach der Anmeldung an unserer Schule werden einige Kinder zu einem Schulspiel, dem Zotteltag, eingeladen. Dieser findet nach Ostern statt. Dabei werden die Kinder in Kleingruppen über die Arbeit mit dem Bilderbuch „Zottel“ auf ihre jeweiligen Fähigkeiten (sowohl Merk- und Sprachfähigkeit als auch fein- und grobmotorische Fähigkeiten) von einem Mitarbeiterteam (Lehrer/in und Sozial- bzw. Sonderpädagogin) hin überprüft.
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Werden Auffälligkeiten beobachtet, erhalten die Eltern Hinweise, welche Fördermöglichkeiten (ggfs. auch ärztliche Hilfe
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Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund.
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Aufgrund des hohen Migrantenanteils an unserer Schule, liegt ein wichtiger Schwerpunkt unserer Förderung im Bereich der deutschen Sprache.
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Sprachförderung findet in jedem Unterricht statt.
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Darüber hinaus werden jedoch auch Kleingruppen gebildet. Die Kinder mit geringen oder nahezu keinen Deutschkenntnissen sollen hier über die Arbeit mit Bildern und anderen Methoden auf spielerische Art den Aufbau eines Grundwortschatzes erlernen und ihre Kommunikationsfähigkeit verbessern. Wer daran teilnimmt entscheidet sich in den ersten Schulwochen aus Beobachtungen im Unterricht.
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Die Kleingruppen bestehen aus maximal 10 Kindern. Da die deutsche Sprache grundlegend für alle Unterrichtsfächer und damit für den Lernerfolg ist, werden im 1. Schuljahr zwei Lerngruppen installiert, die parallel täglich im Anschluss an den Kernunterricht von jeweils einer festen Lehrkraft unterrichtet werden, um möglichst schnell Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Im zweiten Schuljahr reduziert sich die Zahl auf eine Lerngruppe, deren Gruppengröße oft geringer ist, weil die Förderung im 1. Schuljahr so erfolgreich verlief. Diese Kinder erhalten an 4 Tagen in der Woche eine zum Kernunterricht zusätzliche Förderstunde
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Falls finanzielle Mittel vom Zentrum für Zuwanderung und Integration zur Verfügung gestellt werden, findet zusätzlich eine Intensivförderung durch eine Studentin statt, die eine sehr kleine Gruppe von Kindern mit fast keinen Deutschkenntnissen parallel zum Unterricht klassenübergreifend fördert.
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Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler mit Rechenschwäche bzw. Lese- Rechtschreibschwäche.
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Im Bereich „Rechtschreiben“ gibt es für Kinder der 3. und 4. Klassen zweimal wöchentlich einen LRS-Förderkurs. In diesen Stunden lernen die Kinder Strategien kennen, Probleme im Lese- und Rechtschreibbereich zu bewältigen.
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Für Kinder mit Lernschwierigkeiten in Mathematik findet außerdem ebenfalls zwei Stunden pro Woche über mehrere Monate im Schuljahr eine individualisierte Mathematikförderung im 2. Jahrgang statt.
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Das Förderband (Talentschuppen)
Ein weiterer Bestandteil unserer Förderung stellt das klassen- bzw. jahrgangsübergreifende Förderband, der Talentschuppen, dar.
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Es findet an einem bestimmten Wochentag im Anschluss an den Klassenunterricht statt.
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Wir ermitteln zu Beginn eines Halbjahres als Kollegium, welche Förderbedarfe nötig sind. Das Förderband umfasst daher Förderangebote mit unterschiedlichen Inhalten, denen die Kinder je nach beobachtetem Förderbedarf zugordnet werden.
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Wichtig ist uns, dass möglichst viele Lehrerinnen und Lehrer in den Stunden Zeit haben, die erforderlichen Angebote dadurch abdecken können und die Fördergruppen deutlich kleiner als die Klassenverbände sind.
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Die Förderangebote können dabei je nach Bedarf pro Halbjahr wechseln. Zu den Angeboten zählen u.a.: • Leseförderung • Mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch • Mathematik für starke Rechner • Mathematik für schwache Rechner • Stärkung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten • Stärkung sozialer Kompetenzen • Entspannung/ Yoga
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Individuelle Förderpläne.
Der individuelle Förderplan dient als Planungs- und Evaluationshilfe zur Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler. Die Dokumentation des Förderplans findet in tabellarischer Form statt und beinhaltet:
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Angaben zu auffälligen Leistungsschwächen und Verhaltensdefiziten
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Die daraus resultierenden Förderziele und Maßnahmen
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Regelmäßige Evaluation über die erreichten Förderziele und die Festlegung weiterer Ziele
Das Schreiben der Förderpläne ist eine dauerhafte Aufgabe, bei der regelmäßig überprüft wird, ob der Förderbedarf weiter besteht. Durch die Dokumentation werden Fortschritte deutlich, und es können neue Absprachen über weitere Fördermaßnahmen vereinbart werden. Daraus ergeben sich für das jeweilige Kind aufgrund der neuen Ausgangslage weitere Förderziele.
Die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer ist zwar in der Regel für das Schreiben der Förderpläne verantwortlich, die Planung der Förderung findet jedoch in Kooperation mit anderen Kolleginnen und oft mit den Sonderpädagoginnen statt. Dazu treffen sich die Kolleginnen bzw. Kollegen in regelmäßigen Abständen.
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Gemeinsames Lernen und Inklusion findet im alltäglichen Unterricht statt.
Gemeinsames Lernen ermöglicht den Kindern die Vielfalt aller zu erleben und schätzen zu lernen. Jedes Kind wird entsprechend seiner individuellen Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit akzeptiert und toleriert. So werden auch die sozialen Kompetenzen der Kinder gestärkt. Die Kinder lernen nicht nur miteinander, sondern können auch voneinander lernen. Unsere Schule hat dazu ein eigenes Konzept erstellt, in dem das Gemeinsame Lernen an unserer Schule verdeutlicht wird:
„Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er kann und wird euch hegen und pflegen. Wachsen müsst ihr selber!“ (Erich Kästner)
Gemeinsames Lernen bedeutet für uns, dass alle Kinder, unabhängig von ihrer religiösen und kulturellen Herkunft, sozialen Schicht und individuellen Lernausgangslage gemeinsam in unserem Haus gefördert und gefordert werden. Unsere Schule sieht die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler als Chance und Bereicherung für ein gemeinsames Lernen und Leben.
Das Begleiten individueller Lernwege ist unsere Aufgabe. Darüber hinaus sehen wir es als unsere Pflicht an, unsere Schüler in ihren Entwicklungsprozessen zu fördern. Unser Lernumfeld soll ihnen die Möglichkeit geben Verschiedenheit als Normalität zu erleben und so jedem Individuum mit Respekt, Achtsamkeit und Toleranz zu begegnen. Überaus bedeutsam ist für uns auch eine von Empathie und Verständnis geprägte Beziehung zum Kind, die Stärkung des Selbstvertrauens und damit einhergehend die Förderung der emotionalen Stabilität unserer Schülerinnen und Schüler, damit der Spaß und die Freude am Lernen geschaffen und jede/r in die Klassengemeinschaft integriert wird. Nach unserer Ansicht bedeutet dies für die Schule die Umsetzung einer entwicklungsorientierten Didaktik, die Schaffung von Kooperativen Lernmethoden, offene Unterrichtsformen mit unterschiedlichen Lernformen sowie eine Individualisierung und Differenzierung der Lernangebote und verlässliche und konstante Lehrerteams…“ ( S.1, GL Konzept)-
Individuelle Unterstützung durch Sonderpädagogen, zusätzliche Lehrkräfte und Integrationshelfer.
- Um die Kinder mit einem besonderen Förderbedarf noch individueller fördern zu können, werden die Klassen zeitweise durch eine feste Sonderpädagogin und in manchen Fällen durch eine zusätzliche Integrationshilfe im Unterricht unterstützt.
- Darüber hinaus sind in den Klassen des Gemeinsamen Lernens Team-Teaching-Stunden vorgesehen, um eine individuelle Förderung der Kinder mit und ohne Förderbedarf zu ermöglichen. Die Kinder mit Förderbedarf können so am regulären Unterricht teilnehmen, das heißt, Inklusion findet statt.
- Hin und wieder findet die Förderung durch die Bildung einer Kleingruppe statt, die dann für eine Zeit mit einer zusätzlichen Lehrkraft, einer Sonderpädagogin oder Sozialpädagogin den Klassenraum verlässt.
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Gleiche Inhalte auf unterschiedlichen Leistungsstufen.
- Die im Unterricht eingesetzten Lehrwerke bieten die Möglichkeit, den Kindern differenzierte Aufgabenstellungen sowie offene Aufgabenformate zu geben. Dadurch kann jedes Kind nach seinem individuellen Leistungsstand die Aufgaben lösen und sich am Unterrichtsprozess aktiv beteiligen.
- Die folgenden offenen Unterrichtsformen werden an unserer Schule eingesetzt und ermöglichen so das gemeinsame Lernen mit den Materialien:
• Freiarbeit (individuelles Arbeiten an selbst gewählten oder vorgegebenen Materialien)
• Wochenplanarbeit/ Lernplanarbeit
• Arbeiten an Stationen
• Arbeiten an Forscher-/ Lernheften
• Unterrichtsgänge zur Erkundung der unmittelbaren Schulumgebung
• Lernen an individuell erstelltem Arbeits- und Anschauungsmaterial
• Differenzierte Arbeit in Fördergruppen
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Öffnung von Schule.
Um die Kinder individuell fördern zu können, bedarf es vieler weiterer Kooperationspartner, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen können. So gibt es hilfreiche Zusammenarbeit mit (vgl. Leitziel 5 und 6):
- der OGS
- Angeboten der Hausaufgabenhilfe im außerschulischen Bereich
- Kindertagesstätten im Schulbezirk
- Kinderärzten und Kinderpsychologen
- dem SPZ (Schulpsychologische Beratungsstelle)
- den Förderschulen
- der Schulsozialarbeiterin
- den Weiterführende Schulen
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Was wir noch planen:
Mittlerweile ist unser Vorhaben weitgehend umgesetzt worden, eine Schülerbücherei als festen Bestandteil des Schullebens einzurichten. Es ist eine Vielzahl an Büchern vorhanden, die nach Themenbereichen sortiert und inventarisiert wurde. Alle Klassen erhalten nach und nach eine feste Stunde, in der die Kinder sich entweder 14-tägig Bücher ausleihen dürfen oder auch in die Bücherei gehen, um eine gemeinsame Lesestunde zu haben.
Auch findet ein regelmäßiger Kontakt zur Stadtteilbücherei Langerfeld statt. Ein- bis zweimal im Jahr besuchen die Kinder im Klassenverband diese Stadtteilbücherei. Durch unterschiedliche, jahrgangsbezogene Aktionen sollen hier Leselust und Lesefreude bei allen Kindern geweckt werden. Darüber hinaus können Lehrer/innen themenbezogene Lesekisten für den Klassenunterricht zusammenstellen lassen.
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Als Schule wollen wir gemeinsam ein differenziertes Angebot im Offenen Ganztag gestalten.
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Qualifizierte MitarbeiterInnen und Mitarbeiter bieten den angemeldeten Schülerinnen und Schülern eine verlässliche Betreuung von 11.50 Uhr bis 16.00 Uhr.
In der Zeit von 7.45 Uhr bis mindestens 11.30 Uhr haben die Kinder verlässlich Unterricht. Um 11.50 Uhr öffnet der Offene Ganztag an unserer Schule, um dort die angemeldeten Kinder nach Unterrichtschluss zu betreuen und zu fördern.
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Offenen Ganztag.
Im Offenen Ganztag arbeitet ein multiprofessionelles Team:
- 1 Pädagogische Leitung
- 3 Gruppenleitungen
- 6 Pädagogische Ergänzungskräfte
- 2 Mitarbeiterinnen in der Küche
Regelmäßige Fortbildungen des Trägers sowie Fortbildungen anderer Anbieter sorgen dafür, dass alle Mitarbeiterinnen professionell ihre Arbeit verrichten können. -
Die Kinder im Offenen Ganztag.
Zurzeit haben wir im Ganztagsbereich 100 Kinder aus allen Jahrgangsstufen.
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Unser Offener Ganztag arbeitet nach einem "Offenen Konzept"
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Wir verzichten zugunsten von Funktionsräumen auf feste Gruppen.
- Ziel des Offenen Konzeptes ist die Eigenverantwortlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung des einzelnen Kindes zu stärken.
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Abhängig davon, wann der Unterricht endet, melden sich die Schüler*Innen an und bewegen sich danach frei in den Funktionsräumen. Die Kinder lernen nach einer Zeit der begleiteten Eingewöhnung altersentsprechend selbstständig ihren Tag zu gestalten. Hierbei steht ihnen bei Fragen natürlich stets ein Teammitglied zur Seite.
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In der Mensa haben die Kinder von 12.00 Uhr bis 14.15 Uhr die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.
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Zwischen 12.45 Uhr und 15.00 Uhr besteht für die Kinder die Möglichkeit ihre Hausaufgaben, begleitet von Lehrer*Innen und/oder Mitarbeiter*Innen des Offenen Ganztages, zu erledigen.
- Ab 14.00 Uhr, freitags auch früher, haben Kinder eine Auswahlmöglichkeit aus den unterschiedlichsten AG-Angeboten, die von den Mitarbeiter*Innen und den Lehrer*Innen der Schule, sowie Kooperationspartner*Innen, durchgeführt werden.
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Wir legen großen Wert darauf, dass die Kinder nur in Ausnahmefällen eher abgeholt werden, um ein verlässliches Programm bieten zu können.
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Um 16.00 Uhr endet der Offene Ganztag.
- Wir bieten den Kindern einen verlässlichen Rahmen an unterrichtsfreien Tagen und in der Ferienzeit.
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In enger Kooperation mit der Schule werden Kinder an beweglichen Ferientagen oder ganztägigen Lehrendenkonferenzen ab 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr betreut.
- In den Osterferien und den Herbstferien ist der Offene Ganztag durchgehend geöffnet.
- In den ersten drei Wochen der Sommerferien haben die Kinder außerdem die Möglichkeit von 7.45 Uhr bis 16.00 Uhr die Angebote im Offenen Ganztag zu nutzen. Hierzu gehören wie auch in den anderen Ferien: Workshops, Ausflüge und spannende Aktivitäten.
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Jedes Kind im Offenen Ganztag erhält ein warmes gesundes Mittagessen.
- An jedem Tag stehen den Kindern zwei Gerichte, die durch die Mensa der Gesamtschule Langerfeld geliefert werden, zur Auswahl.
- Die Gerichte sind abwechslungsreich, frisch zubereitet, kindgerecht und auch den Bedürfnissen islamischer Kinder angepasst. Auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung wird Wert gelegt. Auf einzelne Nahrungsmittelunverträglichkeiten der Kinder wird bei der Zubereitung Rücksicht genommen.
- Die Kinder im Offenen Ganztag entscheiden eine Woche im Voraus gemeinsam, welche Gerichte sie in der Folgewoche essen möchten.
- Insgesamt bietet unsere Mensa 36 Plätze an drei großen Tischen.
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Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Angebote.
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Arbeitsgemeinschaften im Offenen Ganztag (AGs)
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Von Montag bis Freitag haben die Kinder ab 14.00 Uhr die Möglichkeit, sich für Arbeitsgemeinschaften anzumelden.
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Um unseren Schülern die Wahl zu erleichtern, führen wir zwei Mal pro Jahr „Kennenlern-Wochen“ durch. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, die für sie interessanten AG`s kennenzulernen, um so besser, die für sie passenden AG-Angebote für das kommende Schuljahr, auszuwählen.
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So gibt es in diesem Schuljahr beispielsweise folgende AG-Angebote:
Kochen und Backen, Handwerken, Handarbeiten, Joggen auf der Trasse, Kunst mit Komotzki, Experimente, Plaudercafé, Tanzen, Entspannung, Sport und Spiele, Handball, Fußball, Ton, Beauty, Schmuck, Fahrradtraining, Gärtnern und noch vieles mehr.
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Wir bieten den Kindern Zeit zum selbstbestimmten Spiel.
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Durch den Aufforderungscharakter unserer Funktionsräume, Atelier, Konstruktionsräume und Rollenspiel, erhalten die Schüler zahlreiche Anregungen und Ideen. Begleitet werden sie hier von den pädagogischen Mitarbeiter*Innen, die vielfach Impulsangebote stellen.
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Langeweile zu erfahren und auch einmal eine Zeit lang auszuhalten, gehört mit zur Entwicklung der Persönlichkeit.
- Die Kinder haben Zeit für verschiedene Formen des Spiels wie zum Beispiel: Regelspiele, Rollenspiele, Kreis- und Bewegungsspiele. Verschiedene Spielmaterialien werden situativ und jahreszeitlich eingesetzt
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Einmal wöchentlich findet der „Plaudercafé“ im Rahmen einer freien AG statt.
Hier haben die Kinder die Möglichkeit, mit ihrem Erlebten kritisch auseinanderzusetzen.
Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Schüler*Innen werden aufgenommen und an gegebener Stelle, Kolleg*Innen, Kollegium, Rektorin weitergegeben.
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Kinder im Offenen Ganztag werden bei den Hausaufgaben unterstützt.
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Im Rahmen des Offenen Ganztags wird den Schülerinnen und Schülern täglich zwischen 12.45 Uhr und 15.00 Uhr Möglichkeit und Raum gegeben, ihre Haussaufgaben zu erledigen. Mitarbeiter*Innen sowie einige Lehrer*Innen unterstützen und beaufsichtigen die Kinder in dieser Zeit und stellen ggf. hilfreiche Arbeitsmittel, wie zum Beispiel: Lexika, PC, Rechenhilfen oder Wörterbücher zu Verfügung.
- Je nach Belegungssituation wird den Kindern auch die Arbeit in Einzel- oder Kleingruppen angeboten.
- Ein Austausch zwischen Lehrerinnen/ Lehrern und Mitarbeiterinnen/ Mitarbeitern zum Arbeitsverhalten der Schülerinnen und Schüler sowie zu eventuell auftauchenden Schwierigkeiten findet in diesem Rahmen statt. In besonderen Fällen wird gemeinsam mit den Eltern gesprochen, denn wir verstehen uns als ein System.
- Auch wenn der Ganztag sich um die Hausaufgaben kümmert, sind natürlich die Eltern als Erziehungspersonen verpflichtet, die Hausaufgaben ihres Kindes nach Ende des Ganztages anzuschauen und evtl. zu kontrollieren.
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Wir feiern die Feste im Jahreskreis.
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Zu den beliebtesten Feiern für die Schülerinnen und Schüler gehört die Karnevalsfeier.
- Auch bei den Schulfesten, besonderen Gottesdiensten sowie bei Begrüßungsfeiern der Schulanfänger oder Verabschiedung der Viertklässler sind die Kinder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Offenen Ganztags immer dabei.
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Der Offene Ganztag kooperiert.
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Zusammenarbeit mit der Schulleitung.
- Die pädagogische Leitung des Offenen Ganztages und die Schulleitung tauschen sich alle zwei Wochen ausgiebig aus, besprechen aktuelle Probleme und planen gemeinsame auch langfristige Vorhaben.
- Die Schulleitung und der Offene Ganztag tauschen sich auch außerhalb der festen Zeiten über aktuelle Vorkommnisse aus und begegnen ihnen bei Bedarf auch spontan gemeinsam zum Wohle der Kinder.
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Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium.
- Das Lehrerkollegium unterstützt, mit bis zu dreizehn Stunden in der Woche, die Betreuung der Hausaufgaben in den Gruppen des Offenen Ganztages.
- Die Ganztagsleitung nimmt an Lehrerkonferenzen sowie teilweise an gemeinsamen Fortbildungen teil und ist festes Mitglied der Schulkonferenz.
- Zurzeit findet noch ausschließlich ein informeller Austausch zwischen der OGS und den einzelnen Lehrerinnen und Lehrern statt. Er gelingt in besonders guter Weise während des 1. Schuljahres, da die 1. Klassen im gleichen Gebäude wie die OGS untergebracht sind und sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vormittags- und Nachmittagsbereiches regelmäßig begegnen. Auf diese Weise wird das Ankommen für die Schulanfänger in der Schule sehr erleichtert.
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Zusammenarbeit mit den Eltern.
- Wir pflegen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und stellen unsere Arbeit offen und transparent dar. Die Eltern können ihre Ideen, Anregungen und ihre Mithilfe aktiv einbringen. Sie haben die Möglichkeit, sachgerechte und konstruktive Kritik zu äußern und sich punktuell an der Planung und Weiterentwicklung unserer Arbeit zu beteiligen.
- Einmal im Jahr wird der Elternbeirat gewählt.
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Jährlich bieten wir mindestens einen Elternabend an. Er dient der Information und dem Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern oder Sorgeberechtigten. Sie werden über Inhalte und Aktionen rund um das Schuljahr in Kenntnis gesetzt. Auch für Fragen und Anregungen der Eltern wird Zeit eingeräumt.
- Wünschen sich die Eltern Informationsgespräche über Ihre Kinder, haben wir immer ein offenes Ohr und bieten kurze spontane Gespräche an oder vereinbaren feste Termine.
- Viele Feste und Feiern werden mit den Eltern oder Sorgeberechtigten vorbereitet und durchgeführt. Ihre Unterstützung und Teilnahme ist uns und den Kindern sehr wichtig.
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Was wir noch planen…
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Wir wünschen uns für die Zeit nach Covid 19 ein zweiwöchentlich stattfindendes Elterncafé. Zurzeit befinden wir uns hierzu noch in der Planung.
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Mittelfristig werden wir gemeinsam Wege finden, in denen Mitarbeiter*Innen des Vormittags- und Nachmittagsbereiches Rückmeldungen geben können bzw. Anliegen und Probleme bzgl. einzelner Kinder besprechen können, ohne dass datenschutzrechtliche Vorgaben gebrochen werden.
- Es sollen ab dem kommenden Schuljahr auch gemeinsame Konferenzen/ Fortbildungen stattfinden. Thematisch haben wir das Feld „Kinderrechte“ ins Auge gefasst.
- Um Kinder unserer Schule in verschiedenen Situationen zu erleben sind wechselseitige Hospitationen angedacht.
- Um Kinder unserer Schule in verschiedenen Situationen zu erleben, sind wechselseitige Hospitationen angedacht.
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Als Schule wollen wir gemeinsam ein offener Lebensraum für alle sein.
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Wir feiern zusammen.
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In unserer Schule gibt es regelmäßig Feste.
Schulfeste
- In unserer Schule finden jedes Jahr verschiedene gemeinsame Feste statt, an denen auch der Offene Ganztag teilnimmt.
- Im zweijährigen Rhythmus wird ein Sommerfest bzw. ein Abschlussfest zur Projektwoche gefeiert. Diese beiden Feste werden umfangreich mit Hilfe der Eltern und des schuleigenen Fördervereins vorbereitet, gestaltet und durchgeführt. Uns ist wichtig, dass an diesen Nachmittagen viele Aktionen für die Kinder angeboten werden und die Eltern in Cafés gute Gelegenheiten zum Austausch haben.
- Der Offene Ganztag veranstaltet jedes Jahr ein „ Fest der Kulturen“ (s. Leitziel 5).
- Alle zwei Jahre findet ein Sportfest für die gesamte Schulgemeinschaft statt (s. Leitziel 2).
- Jedes Jahr im November organisiert ein Festausschuss den Martinsumzug für die Schulgemeinde.
Klassenfeste
- Neben den Schulfesten organisiert jede Klasse eigene Feste, wie z.B. ein Weihnachtsfrühstück, Theatervorstellungen, Sommerfeste, Herbstfeste, Karnevalsfeiern, usw
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In unserer Schule singen wir gemeinsam.
- Zu unterschiedlichen Anlässen findet sich die gesamte Schule zum gemeinsamen Singen zusammen, zum Beispiel beim wöchentlichen Treppenhaussingen im Advent, bei Choraufführungen (mit Auftritten von Solisten) zu Ferienbeginn, bei der Einschulungsfeier sowie Verabschiedungen von Kolleginnen/ Kollegen und Viertklässlern.
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Wir feiern gemeinsam Einschulungen und Verabschiedungen.
- Anlässlich der Einschulung der Erstklässler bzw. Verabschiedung der Viertklässler wird gemeinsam ein Gottesdienst gefeiert. Für alle Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, ist der Gottesdienst freiwillig.
- Zusätzlich finden in der Turnhalle oder auf dem Schulhof Aufführungen mit Liedern und Vorführungen statt.
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Wir feiern gemeinsam Gottesdienste.
- Im Laufe des Schuljahres werden gemeinsam Schulgottesdienste in der evangelischen bzw. katholischen Kirche gefeiert.
- Teilweise beteiligen sich die Kinder der Religionsgruppen mit Beiträgen an der Gestaltung des Gottesdienstes.
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Wir lernen zusammen.
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In unserer Schule finden Projektwochen statt.
- Im zweijährigen Rhythmus findet eine themenbezogene Projektwoche statt. Hier arbeiten alle Kinder der Schule in klassenübergreifenden, kleineren Gruppen fünf Tage lang zu einem Aspekt des Wochenthemas. Uns ist dabei wichtig, dass das Thema von ganz unterschiedlichen Seiten angegangen, viel gemeinsam gehandelt wird und wir genug Zeit haben, gemeinsam etwas zu entwickeln.
- Die Projektwoche endet am letzten Tag mit einem Abschlussfest und der Präsentation der Gruppenergebnisse.
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In unserer Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften.
- Bei einer Schülerbefragung im Jahr 2012 kam heraus, dass die Kinder sich mehr Möglichkeiten wünschen, an einer Arbeitsgemeinschaft teilzunehmen. Dies wurde und wird in dem Rahmen umgesetzt, in dem Lehrerstunden dafür zur Verfügung stehen.
- Die Kinder unserer Schule nehmen ab dem 2. Schuljahr einmal wöchentlich an einem Talentschuppenangebot teil. Kinder, die den offenen Ganztag besuchen, haben zusätzlich auch im Nachmittagsbereich die Möglichkeit, die dort angebotenen AGs zu besuchen.
- Neben dem Talentschuppenangebot wird von einer Lehrkraft die Mädchen-Fußball-AG betreut. Um am "Girls Cup" teilnehmen zu können, trainieren sie einmal wöchentlich.
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Wir fahren zusammen auf Klassenfahrt.
- Klassenfahrten werden von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern nach Absprache mit den Eltern individuell geplant und durchgeführt.
- Uns ist dabei wichtig, dass die Klassengemeinschaft durch das gemeinsame Erleben zusammenwächst und gleichzeitig ein Ziel gesucht wird, dass unseren Kindern ganz neue Erlebnisse verschafft.
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Wir besuchen gemeinsam außerschulische Lernorte.
Wir ermöglichen allen Kindern Besuche außerschulischer Lernorte innerhalb und rund um Wuppertal.
- Wir besuchen ab Klasse 1 regelmäßig die Stadtteilbibliothek in unserem Schulbezirk, Wuppertal-Langerfeld, um Lesefreude zu wecken.
- In Verbindung mit dem Sachunterricht nutzen wir ab Klasse 1 die Möglichkeit, einen regulären Bauernhof, die Jugendfarm in der Rutenbeck, die Fauna in Solingen oder/und die Angebote des Wuppertaler Zoos (Zooschule, Veranstaltungen, Rundgang) kennenzulernen.
- Ab Klasse 1 führen wir die Kinder an kulturelle Angebote heran, wie z.B. den Besuch des Opernhauses oder Theaters sowie des städtischen Orchesters/ der Sinfoniker.
- Wir unternehmen „kleine“ Wanderungen im näheren und weiteren Umfeld der Schule. Zum einen steht hier die Verkehrstüchtigkeit (Verhalten im Straßenverkehr) der Kinder im Vordergrund, zum anderen nutzen wir die Gelegenheit, den Kindern Natur und Umwelt (Flora und Fauna) näherzubringen.
- Schon ab dem 1. Schuljahr findet regelmäßig Verkehrserziehung statt, auch durch Begehung des Schulumfeldes in Kooperation mit dem für uns zuständigen Bezirkspolizisten. Im 3. und 4. Schuljahr beginnt die Radfahrausbildung. In diesem Rahmen wird die Jugendverkehrsschule bzw. die Skaterhalle besucht. Sie findet danach im verkehrsberuhigten Raum (Schulhof) als auch in der Verkehrswirklichkeit statt. Dies geschieht in Kooperation mit Polizei und Verkehrswacht (vgl. Leitziel 2).
- Jede Klasse besucht darüber hinaus außerschulische Lernort, die im Zusammenhang mit dem Unterricht stehen und helfen, ihre Lebenswelt besser zu verstehen.
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Wir gestalten unsere Schule zusammen.
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An unserer Schule finden regelmäßig Schulkonferenzen und Pflegschaftssitzungen statt.
- Unsere Pflegschaftssitzungen, die zweimal im Schuljahr stattfinden, sind ein wichtiger Ort der Mitgestaltung. Hier bringen Eltern Anliegen vor und bringen Ideen mit ein, die unsere Schule als Lebensraum verbessern sollen.
- In den Pflegschaftssitzungen werden gemeinsam die Feste vorbereitet, Aufgaben verteilt und andere Aktionen organisiert.
- Die Schulkonferenz als ein wichtiges Mitbestimmungsorgan entscheidet über viele Dinge, die die Schule betreffen. Dies bezieht sich auf Terminfestlegungen, Konzeptgenehmigungen, Klassenfahrtgenehmigungen, …. Bei diesen Treffen wird über wichtige Entwicklungen und Vorhaben informiert, eigene Vorschläge werden eingebracht und abgestimmt.
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An unserer Schule gibt es eine Klassensprechergruppe.
- Im Rahmen des Talentschuppenangebotes treffen sich die Klassensprecherschüler der 2. bis 4. Schuljahre mit der Schulleitung und der Schulsozialarbeterin.
- Im Schuljahr 2013/14 entwickelte diese Gruppe gemeinsam eine Ausarbeitung, in der die Bedeutung der 5 Schulregeln festgehalten wurde. Außerdem entwarf sie die geltenden Toilettenregeln, die gemeinsam auf den Toiletten ausgehängt wurden. Diese wurden durch die Klassensprecher dann an die Klassen weitergetragen.
- Darüber hinaus geht es bei den Treffen um Probleme einzelner Kinder beim Einhalten von Regeln, zusätzliche Absprachen, die noch getroffen werden müssten, Äußerung von Wünschen und Bedürfnissen und nicht zuletzt um die eigene Rolle als Klassensprecher und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Aufgaben.
- Was an unserer Schule ganz wichtig ist: Kinder sind keine unfertigen Menschen, sondern ernstzunehmende Gesprächspartner, die auch in der Lage sind, mitzugestalten.
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Wir basteln zum Advent.
- Am letzten Freitag vor dem 1. Advent findet in der gesamten Schule in jeder Klasse ein vorweihnachtliches Basteln mit Unterstützung der Eltern statt. Im Anschluss daran werden das Schulgebäude und die Klassenräume weihnachtlich geschmückt. So sind wir für das erste adventliche Singen am darauffolgenden Montag bestens eingestimmt.
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An unserer Schule gibt es einen Förderverein.
Dem Förderverein gehören derzeit etwa 75 Mitglieder an. Er verwaltet die Gelder der Mitglieder und die Spenden, die durch Schulfeste, andere Aktionen und Spenden von außen eingenommen werden. In enger Absprache mit dem Kollegium und den Eltern werden diese Gelder für wichtige Sachmittel zu Verfügung gestellt und ermöglichen dadurch, dass die Schule als Lebens- und Lernraum besser wird und sich alle noch wohler fühlen. In den vergangenen Jahren wurde z. B. dank der Spenden und der ehrenamtlichen Arbeit des Fördervereinsvorstandes folgendes umgesetzt:
- Anschaffung von Lehrmitteln, Spielgeräten, Material für die Schulfeste wie Grill, Feuerkorb, Dekorationsmaterialien und Verbrauchsmaterialien, neuen Sporttrikots
- Finanzierung einzelner Schüler bei Klassenfahrten
- Gestaltung eines Schulbeetes
- Getränke für Schulanmeldungen, Schulspiele, Einschulungsfeiern, etc
- Nikoläuse und Mandarinen zum Nikolaustag u.v.m.
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Wir pflegen Kontakte nach außen.
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Wir kooperieren mit dem Bornscheuerhaus.
- Seit dem Schuljahr 2013/14 findet eine wachsende Kooperation mit dem Bornscheuerhaus statt.
- Die Bewohnerinnen und Bewohner des Bornscheuerhauses (Wohngemeinschaft der Diakonie für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger) unterstützen unsere Schule durch Lesepatenschaften sowie die Mitarbeit bei Kunstprojekten.
- Zur Adventszeit singt der Schulchor für die Senioren bei einem adventlichen Kaffeetrinken Weihnachtslieder.
- Auch Schulfeste fanden schon in Kooperation statt. So wurde beispielsweise eine gemeinsame Ausstellung und Versteigerung im Bornscheuerhaus durchgeführt. Die Bewohnerinnen und Bewohner besuchen uns bei Schulfesten und anderen Gelegenheiten.
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Wir kooperieren mit der Winzig-Stiftung.
- Die Kinder werden durch das Projekt „Kultur am Vormittag“ in ihrer Persönlichkeit, Kreativität, sozialen Kompetenz und künstlerischen Ausdrucksfähigkeit gestärkt und gefördert.“ (vgl.: www.winzig-stiftung.de)
- In enger Kooperation mit der Winzig-Stiftung, Künstlerinnen und Künstlern und den Klassenlehrerinnen und –lehrern wird dafür gesorgt, dass den Kindern die bestmöglichen Bedingungen für ihre eigene Entwicklung in diesem Bereich geschaffen werden. „Kultur am Vormittag" gibt Raum für Kreativität und Mut bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen.
- Nähere Erläuterungen: s. Leitziel 3
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Wir kooperieren mit der Theaterpädagogischen Werkstatt.
- Alle zwei Jahre findet an unserer Schule in Kooperation mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück das Projekt „ Mein Körper gehört mir“ statt.
- Die dritten und vierten Klassen erleben im Klassenverband an 3 aufeinander folgenden Wochen Theaterszenen zur Prävention des sexuellen Missbrauches, die mit den Schauspielerinnen bzw. Schauspielern besprochen werden.
- Sie lernen, ihre eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen und zu äußern, über „Nein“-Gefühle zu reden und sich selbst und ihren Empfindungen zu vertrauen.
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Wir kooperieren mit Partnern zum Thema „Gesundheit“.
- Jedes Jahr kommt die „Zahnfee“ des Arbeitskreises Zahngesundheit, um in den einzelnen Klassen Unterrichtsstunden zu geben, die die Zahngesundheit thematisieren.
- Einmal jährlich untersucht das Gesundheitsamt die Zähne der Kinder, um den Eltern ggfs. Rückmeldung über einen erforderlichen Zahnarztbesuch zu geben.
- Alle 4 Jahre wird bei allen Kindern überprüft, inwieweit sie evtl. fehlsichtig sind.
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Wir kooperieren mit der Gesamtschule Langerfeld.
- Die Gesamtschule Langerfeld bietet vor dem Übergang zur weiterführenden Schule den Kindern der Grundschule einen Unterrichtsbesuch in Begleitung der Klassenlehrerinnen bzw. Klassenlehrern an.
- Nach dem Übergang findet ein Austausch zwischen Grundschule und weiterführenden Schulen im Rahmen der Eingangsstufenkonferenzen statt.
- Von Seiten der Gesamtschule Langerfeld besteht für die Kinder unserer Schule das Angebot, an einem musikalischen Förderangebot (Instrumentenlernen) sowie an Kunstprojekten teilzunehmen.
- In der Regel bereiten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule die Kinder auf den Känguru-Wettbewerb vor.
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Wir bieten themenbezogene Informationsabende für Eltern an.
Zu unterschiedlichen schulrelevanten Themen finden Infoabende in der Schule statt:
- Für Eltern von zukünftigen Schulanfängern: „Ich packe meinen Koffer – was muss mein Kind zum Schuljahresbeginn können?“
- Informationsabend zum Übergang an weiterführende Schulen
- Informationsabend zum Projekt „Mein Körper gehört mir“ – Präventionsprojekt gegen sexuellen Missbrauch
- „Mobbing im Netz - wie schütze ich mein Kind?“ in Kooperation mit der Kriminalpolizei der Stadt Wuppertal
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Was wir noch planen:
- Der Offene Ganztag wird eine Trassenpatenschaft in Kooperation mit der Gesamtschule umsetzen, d. h. Verantwortung für einen Abschnitt der nahegelegenen Trasse übernehmen.
- Geplant wird ein themenorientiertes Elterncafé. Das Konzept hierzu wird von Frau Klotz entwickelt.
- Im Wechsel mit anderen Treffen des Kollegiums findet donnerstags einmal im Monat ein Brennpunkttreffen statt. Hierbei sollen Problemfälle der Kollegen und Kolleginnen Raum zur Diskussion gegeben und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam entwickelt werden.
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Eine längere Lehrerkonferenz, die sich mit Schulentwicklungsanliegen beschäftigt, findet ungefähr einmal im Monat statt. In diesen Konferenzen planen wir unser Vorgehen, laden von außen Moderatorinnen oder Moderatoren zur Fortbildung ein, überarbeiten und entwickeln Konzepte und es werden pädagogische Inhalte besprochen.
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Als Schule wollen wir gemeinsam teamorientiert zusammenarbeiten.
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Wir optimieren unsere Zusammenarbeit im Kollegium durch wöchentliche Dienstbesprechungen, Konferenzen und Wochenplanungen.
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Donnerstags ist fester Konferenztag, der durch den gemeinsamen Unterrichtsschluss nach der 5. Stunde um 12.45 Uhr beginnt.
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Im Wechsel mit anderen Treffen des Kollegiums findet an diesen Mittwochen regelmäßig eine einstündige Dienstbesprechung statt, um sich hier über aktuelle schulische Inhalte auszutauschen.
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Eine längere Lehrerkonferenz, die sich mit Schulentwicklungsanliegen beschäftigt, findet ungefähr einmal im Monat statt. In diesen Konferenzen planen wir unser Vorgehen, laden von außen Moderatorinnen oder Moderatoren zur Fortbildung ein, überarbeiten und entwickeln Konzepte und es werden pädagogische Inhalte besprochen.
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Darüber hinaus wurde seit Beginn des Schuljahres 2014/15 regelmäßig Zeit für die Kollegiale Fallberatung (s. 8.4.) und das Fortschreiben von Förderplänen eingeräumt.
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Seit dem Schuljahr 2019/20 sind regelmäßig Brennpunktkonferenzen eingeplant, in denen dringende aktuelle Themen besprochen werden.
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Wir entwickeln unsere Unterrichtsqualität durch kontinuierliche Besprechungen in den Jahrgangsstufenteams weiter.
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Der Stundenplan ist so gestaltet, dass die Lehrerinnen und Lehrer der einzelnen Jahrgänge neben dem Konferenztag an einem anderen Tag in der Woche gleichzeitig Unterrichtsschluss haben, um gemeinsam im Team planen zu können.
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Die Kolleginnen und Kollegen, die die Parallelklassen führen, aber auch ggf. die in diesen Klassen eingesetzten Fachlehrerinnen und Fachlehrer planen ihre Arbeit gemeinsam und stimmen sich untereinander ab. Das gemeinsame Vorgehen regt Gespräche an, bringt neue Ideen und Aufgaben können arbeitsteilig aufgeteilt werden.
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Leistungsanforderungen werden gemeinsam festgelegt und Beurteilungskriterien entwickelt.
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Die Kollegeninnen und Kollegen, die in den jeweiligen Jahrgangsstufen unterrichten, entwerfen die Lernzielkontrollen gemeinsam und planen deren Vorbereitung und Auswertung. Sie besprechen die Anforderungen der verschiedenen Niveaustufen, die zu den jeweiligen Lerninhalten erreicht werden können. Die Bewertungskriterien werden einheitlich festgelegt.
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Allen Beteiligten, d.h. Lehrerinnen/Lehrern, Eltern und Schülerinnen/ Schülern werden die vereinbarten Bewertungsgrundsätze transparent gemacht.
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In den Arbeitsplänen werden die Themen und die Unterrichtseinheiten dokumentiert und verbindlich gemacht.
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Ebenso erstellen alle am Unterricht beteiligten Lehrerinnen und Lehrer individuelle Förderpläne für einzelne Kinder mit genau definierten Zielvorstellungen.
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Jede Klasse hat eine stellvertretende Klassenlehrerin oder einen stellvertretenden Klassenlehrer, die/der mit der Klasse und den Inhalten vertraut ist. Er/Sie steht als Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für die Lehrkräfte zur Verfügung, die im Vertretungsfall in der Klasse unterrichten. So können Lerninhalte in allen Jahrgängen auch bei Lehrerwechsel oder im Vertretungsfall kontinuierlich unterrichtet werden.
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Wir arbeiten im Kollegium zusammen.
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Wir kooperieren innerhalb des Kollegiums, indem wir uns intensiv über den Lern- und Entwicklungsstand einzelner Schülerinnen und Schüler mit allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, den Sonderpädagoginnen und der Sozialpädagogin austauschen.
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Darüber hinaus findet eine enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OGS statt. Dies zeigt sich auch in der regelmäßigen Teilnahme der Leitung des Offenen Ganztages an Dienstbesprechungen sowie am täglichen, informellen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen.
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Leistungsanforderungen werden gemeinsam festgelegt und Beurteilungskriterien entwickelt.
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Die Zusammenarbeit im Kollegium wird durch Team-Teaching-Stunden intensiviert.
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In den Team-Teaching Stunden unterrichten zwei Lehrkräfte eine Lerngruppe gemeinsam.
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Der Unterricht wird dabei von beiden Lehrkräften gemeinsam gestaltet und ist besonders geeignet, um mit mehr Perspektivenvielfalt und den unterschiedlichen Anregungen den Unterricht kindorientiert zu planen.
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Die einzelne Lehrkraft wird durch die Zusammenarbeit entlastet, es gibt deutlich mehr Möglichkeit, dem Anspruch, das einzelne Kind individuell zu fördern, nachzukommen, weil der Blick und das Know-how erweitert werden.
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Durch Team-Teaching-Stunden wird die Möglichkeit gegeben, leistungsschwächere oder auch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu fordern.
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Team-Teaching ermöglicht kleinere Lerngruppen- wenn man die Lerngruppe aufteilt - und kann effektiveres Lernen bedeuten, weil mehr Zeit für das einzelne Kind da ist.
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Es wird bei der Stundenplangestaltung darauf geachtet, dass möglichst wenig unterschiedliche „Teamteacher“ in einer Klasse sind, damit man bessere Absprachen treffen kann.
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Die Team-Teaching-Stunden finden immer dann statt, wenn die zweite Lehrkraft nicht als Vertretungskraft eingesetzt werden muss.
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Es besteht bei uns ein enger Austausch zwischen den Sonderpädagoginnen bzw. der Sozialpädagogin und den Lehrkräften der Schule.
Die Sonderpädagoginnen an unserer Schule sind zur Förderung der Kinder mit und ohne ausgewiesenem Förderbedarf an unserer Schule zuständig. Sie
- kooperieren deswegen eng mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern sowie den Fachlehrerinnen und Fachlehrern, um gemeinsam abzusprechen, welche Schwierigkeiten welches Kind in welchem Bereich hat und wie man diesen begegnet.
- beobachten Kinder im Unterricht oder testen sie, wenn sie von einer Kollegin oder einem Kollegen um Hilfe gebeten werden.
- sind im engen Austausch mit der Lehrkraft, wenn sie im Gemeinsamen Unterricht im Team mit der Lehrkraft arbeiten.
Ein Konzept zum Gemeinsamen Lernen an unserer Schule verdeutlicht die genauere Arbeit und wurde in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften entwickelt.
Die Sozialpädagogin ist für die Kinder in der Schuleingangsphase zuständig und fördert sie in den basalen Bereichen.- Sie verwendet viel Zeit auf die Beobachtung der Kinder zu Schulbeginn und kommuniziert sie.
- Sie tauscht sich eng mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern aus und plant mit ihnen zusammen, welches Kind welche Fördermaßnahme benötigt, bevor sie Förderangebote startet.
- Sie kooperiert mit der Schulleitung bzgl. der Gruppenzusammensetzung für das Lubo-Projekt (s. Leitziel1) und führt es erst dann im Team mit ihr durch.
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Wir führen kollegiale Fallberatungen durch.
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Die kollegiale Praxisberatung soll an unserer Schule regelmäßig stattfinden (s. 3.1). Dabei erhält jede Lehrkraft die Möglichkeit mit einer Gruppe von Kollegeninnen und Kollegen über eine Schülerin oder einen Schüler oder auch schwierige Situationen im Unterrichtsalltag zu beraten.
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So kann anhand einer festgelegten Struktur ein Austausch stattfinden, durch die verschiedenen Betrachtungsweisen können dann mögliche Lösungshilfen und Anregungen erarbeitet werden, um die Situation bewältigen zu können und Abhilfe zu schaffen.
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Die Einschätzungen der Kollegeninnen und Kollegen über die aktuelle Situation (eines Kindes) werden dabei als wertvolle Unterstützung erfahren. Der gemeinsame Austausch stellt u.a. eine Entlastung für die verantwortliche Lehrkraft dar. Auf diese Weise wird ein besonderer Beitrag zur pädagogischen Arbeit geleistet.
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Wir setzen in unserem Unterricht kooperative Lernformen ein.
Da die Lehrerinnen und Lehrer kooperativ miteinander umgehen, ist es uns auch wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch kooperative Lernformen
- soziale und fachliche Kompetenzen erwerben
- ohne Angst lernen
- respektvoll miteinander umgehen
- individuelle Stärken einbringen
- Verantwortung übernehmen
- aktiv zuhören
- Teamfähigkeit erlernen
- Ermutigung durch Zusammenarbeit erfahren
- Erfolge miteinander erleben
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Wir kooperieren als Team mit den Erziehungsberechtigten.
- Uns ist die Einbindung der Eltern/Erziehungsberechtigten wichtig. Regelmäßig, einmal pro Halbjahr, findet ein Elternsprechtag statt.
- Bei der Vorbereitung werden die Fachlehrerinnen und Fachlehrer mit eingebunden, um den Eltern ein umfassendes Bild Ihres Kindes zu geben.
- Teilweise finden Elternsprechtage im Team statt, da es sich entweder um eine enge Kooperation zweier Lehrerinnen/Lehrer handelt oder/und die Sonderpädagogin mit ihrem Know-how wichtige Aspekte verdeutlichen kann und die Eltern zusammen mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer berät.
- Gespräche miteinander sind unerlässlich für die gute Entwicklung eines Kindes. Daher finden bei Bedarf auch außerhalb der Elternsprechtage Gespräche mit Eltern statt.
- Je nach Gesprächsbedarf, von Seiten der Schule oder der Eltern, evtl. auch in Kooperation mit Ämtern, bereiten sich Lehrerinnen und Lehrer im Team auf die Gespräche vor, um Sichtweisen miteinander abzugleichen und die thematische Richtung festzulegen.
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